In diesem Jahr fand das Symposium erstmalig als interaktive Online-Veranstaltung statt, bei der 172 Doktorand*innen ihre digitalen Poster präsentierten. Von 48 Juror*innen wurden über drei Runden drei Beiträge für die diesjährigen Posterpreise der Medizinischen Fakultät ausgewählt.
Den ersten Preis, dotiert mit 200 Euro, erhielt Cornelia Schmitz für ihren Beitrag „Molekulare Analyse der nicht-kodierenden Kontrollregion des humanen JC-Polyomavirus bei Patienten mit einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML)“. Sie promoviert bei Prof. Dr. Ortwin Adams aus dem Institut für Virologie.
Der zweite Preis, dotiert mit 100 Euro, ging an Kitti Maas, die bei Prof. Dr. Dr. Ragnar Huhn-Wientgen, Klinik für Anästhesiologie, zum Thema „Das Zusammenwirken von Sildenafil und Milrinon in der pharmakologischen Konditionierung: Dosisabhängige Reduktion des Ischämie-Reperfusionsschadens“ promoviert.
Den dritten Preis, dotiert mit 50 Euro, erhielt Anna Bartkowiak für ihren Beitrag zum Thema „Analysen synergistischer Effekte einer PARP-Inhibitor basierten Kombinationstherapie bei Cisplatin-resistenten und -sensitiven Urothelkarzinomzellen“. Ihre Doktormutter ist Dr. Michèle Hoffmann, Klinik für Urologie.
In seinem Gastvortrag „Neue Strategien zur Regeneration des Zentralen Nervensystems“ konnte Prof. Dr. Dietmar Fischer, Zellphysiologie der Ruhr-Universität Bochum, belegen, dass auch Fehler in der Forschung zu bahnbrechenden Ergebnissen führen können und es sich in der Wissenschaft lohnt, einen langen Atem zu beweisen. So gelang es ihm und seinem Team erstmals, gelähmte Mäuse wieder zum Laufen zu bringen.
Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie hier.