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Promotionsfeier am 21. Juli 2017

Die Medizinische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität verlieh in diesem Sommersemester 100 Doktortitel im Rahmen ihrer Promotionsfeier am Freitag, den 21. Juli 2017. Dabei zeichnete Dekan Prof. Nikolaj Klöcker auch die Doktorarbeit von Dr. Natalia Qvarskhava aus dem Bereich der Leberforschung mit dem Preis für die beste Dissertation 2016 aus. Insgesamt wurden 91 Promotionen in der Humanmedizin abgeschlossen, acht in der Zahnmedizin und eine Absolventin wurde im Studiengang Public Health promoviert.

Dr. Natalia Qvartskhava aus der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie (Direktor: Prof. Dr. Dieter Häussinger) erhielt die Auszeichnung für ihre Arbeit „Kovalente Protein- und RNA-Modifikationen bei hepatischer Enzephalopathie“. Die hepatische Enzephalopathie ist eine Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber, zum Beispiel bei chronischen Lebererkrankungen wie der Leberzirrhose, entsteht.

Dr. Qvartskhava wurde 1979 in Georgien geboren und studierte von 1997 bis 2003 Medizin an der Staatlichen Medizinischen Universität in Tiflis in Georgien. Ihr praktisches Jahr absolvierte sie im Kreiskrankenhaus Biberach, einem Lehrkrankenhaus der Universität in Ulm. In den Jahren 2008/2009 war sie Stipendiatin der Düsseldorfer Jürgen Manchot Stiftung. Seit dem Jahr 2009 ist sie Assistenzärztin für Innere Medizin in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie des Universitätsklinikums, wo sie bei Prof. Häussinger promovierte

Von: Susanne Blödgen

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