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Promotionsfeier am 23. Juli 2010

Am Freitag, den 23. Juli, zeichnete die Medizinische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität im Rahmen ihrer Promotionsfeier fünf Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen aus. Insgesamt nahmen 46 Frauen und 43 Männer ihre Promotionsurkunden aus der Hand des Dekans Prof. Dr. Joachim Windolf entgegen. 71 Promotionen kamen aus der Humanmedizin und 18 aus dem Bereich der Zahnmedizin.

Fünf Nachwuchswissenschaftler*innen ausgezeichnet!

Den Walter-Clawiter-Preis, angesiedelt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, dotiert mit insgesamt 10.000 Euro und vergeben aus Mitteln der gleichnamigen Stiftung für Arbeiten zur Erforschung des Bluthochdrucks, teilten sich in diesem Jahr Dr. Julian Daniel Widder vom Universitätsklinikum Würzburg und Priv. Doz. Dr. Jens Marc Titze von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg. Widder wurde ausgezeichnet für die Arbeit "Verbesserung der Angiotensin II-induzierten Gefäßfehlfunktion und des Bluthochdrucks durch Überexpression von Thioredoxin-2", Titze für seine Veröffentlichung zur Klärung der Rolle des Bindegewebes der Haut, des lymphatischen Systems und der Zellen des Immunsystems bei der Kochsalzaufnahme im Hinblick auf die Blutdruckregulation".

Ausgezeichnet für die besten Dissertationen 2009 wurden in diesem Jahr Dr. Svenja Caspers, bemerkenswerterweise Ärztin sowie Diplom-Betriebs- und Diplom-Volkswirtin vom Forschungszentrum Jülich. Ihre Arbeit trägt den Titel "Zytoarchitektonische und rezeptorautoradiographische Kartierung des interferioren Parietallappens des Menschen" sowie Dr. Norman-Philipp Hoff, Hautklinik, für die Arbeit mit dem Titel "Carboxypeptidase D: Identifikation eines neuen TGF-ß Zielgens und Charakterisierung in Gesundheit und Autoimmunität". Beide Doktorarbeiten erhielten die Höchstnote "summa cum laude".

Freut sich über die Auszeichnung: Andrea May erhielt den Posterpreis der Fakultät im Rahmen des ersten Doktorandenkongresses

Erstmalig verliehen wurde der Posterpreis des in diesem Jahr ins Leben gerufenen Doktorandenkongresses, der an Andrea May für ein Poster zum Thema Hepatologie ging ("Pharmacological identification of gamma1-subunit-containing GABA-A receptors, role in hepatic encephalopathy").

Der Kongress bietet nicht nur den Doktorand*innen die Möglichkeit ihre Arbeiten der Fakultät zu präsentieren, sondern gibt auch Studierenden die Gelegenheit, etwas über Doktorarbeiten in den verschiedenen Kliniken und Instituten zu erfahren und sich mit erfahrenen Doktorand*innen auszutauschen.
 

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